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Zum 65. Geburtstag: Geburtsstunde der Regina und Günter Ramthor-Stiftung

Überall, so heißt es, wird mit oder ohne das „Urgestein der Brauerei" Günter Ramthor Apoldaer Bier getrunken.
Ein Mann der (jüngere) Geschichte schrieb und ein Mann der Tat. Das Geheimnis seiner Popularität wurde zum 65. Geburtstag
im Dezember 2004 gelöst: er ist Mensch geblieben und trotz der Möglichkeiten (auch des Brauereiballons) nie abgefahren.
Rund 1000 Gratulanten und Gäste aus Vereinen kamen, dem „Un-Ruheständler" die Ehre zu erweisen und dankend die Jahre in Gemeinsamkeit zu bedenken.                    

Günter Ramthor verheimlichte zu keiner Zeit, dass nur mit (einem Team mit 53 Beschäftigten und zwei Azubis) und in der Gemeinschaft Visionen greifbare Realität werden und „der Ball flach gehalten" werden sollte.
Das schönste Denkmal ist ohne Zweifel die moderne Vereinsbrauerei Apolda...                      
Der erste Bockbieranstich erfolgte noch vor der Wende und bevor die Vereinsbrauerei seit 1990 dem Slogan
„Das Bier aus Thüringen – Apoldaer" treu ist. Auch daran hat Günter Ramthor maßgeblichen Anteil.
Der 31. Mai 1991 ging mit der Privatisierung der Brauerei, eine von 41 Brauereien (mit 122 Biersorten) in Thüringen,
als besonderes Datum in die Geschichte ein. Als Geschäftsführer wurde Günter Ramthor bestellt. Er legte vordem und nachdem mit zehn Jahren Aufbauarbeit nach der Wende eine wichtige Basis für Erfolg.                  

Mit Würde ist der Träger des Bundesverdienstkreuzes und mit der Ehrenmedaille der Stadt Apolda ausgezeichnete Jubilar immer eines geblieben: Mensch inmitten der Gesellschaft.

Nicht anders ist „die wohl größte Geburtstagsfeier aller Zeiten im Weimarer Land" zu bewerten. Er stellte nicht sich, sondern eine Ramthor-Stiftung zur Unterstützung begabter, junger Menschen in den Mittelpunkt. Mit sichtbarer Bewegung und Anerkennung nahmen seine Weggefährten aus Land, Kreis und Stadt, Partner aus Wirtschaft und Politik, Geschäftsfreunde und Kunden, die Belegschaft „seiner" Brauerei, Vorstände von Vereinen und Gesellschaften sowie seine Familie die Entscheidung auf, dass er und seine Frau Regina (damals 40 Ehejahre) auf Blumen und Geschenke verzichten.
Vielmehr sollten die Zuwendungen als Spenden in die am 20. Dezember 2004 gegründete „Ramthor-Stiftung" fließen,
um künftig jährlich zu benennenden jungen Menschen den Weg ins berufliche Leben bzw. des Studiums zu erleichtern.

Die Entscheidung treffen neben dem Stifter der Apoldaer Bürgermeister (Michael Müller), der Leiter der Spezialklassen am Carl-Zeiss-Gymnasium Jena (Rüdiger Eisenbrand), der Geschäftsführer der Vereinsbrauerei (Detlef Projahn) und ein Vertreter der Ernst Abbé-Stiftung als Treuhänder (Rolf Ferdinand Schmalbrock).

Die Laudatoren sagten es je auf andere Art, kamen aber zu dem gleichen Schluss: „Ihr seid ein wahrer Mensch" (Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin des Landes Thüringen), werdet im ganzen Land herzlich und auf dem Apoldaer Marktplatz fröhlich gegrüßt (Lothar Trübner), er zeige ungebrochen Liebe zum Beruf und Optimismus in allen Lebenslagen, die schon immer ganze Generationen mitrissen, verbinde Tradition mit Moderne (auch in der Brauerei) und blicke zuversichtlich in die nächsten Jahrzehnte (Dr. Heinrich Macher).
Neben dem vielfachen Prosit auf gute Jahre gab Günter Ramthor vor allem den Dank für erfahrene Unterstützung und gemeinsame Anstrengungen in einfacher Form zurück: in der Ramthor-Stiftung, von der noch Generationen sprechen...

Wer möchte, kann auch weiterhin auf das Konto DE 83 8205 1000 0600 077 8088 bei der Sparkasse Mittelthüringen (Ramthor-Stiftung) zugunsten einer guten Zukunft für junge Menschen spenden.


Darauf ein Prost und sehr zum Wohl „Es läutet die Glock' – Apoldaer Bock"!

          

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