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2020

Aktivitäten seit Gründung

Regina und Günter Ramthor-Stiftung
Stiftungsbeirat
99510 Apolda                                                                                             
                                                                                                                                         
                                                                                                       


Herrn                                                              Herrn
Detlef Projahn                                                Michael Müller
99510 Apolda                                                 99510 Apolda


Beendigung der Arbeit im Stiftungsbeirat

Mit dem zu Ende gehenden Jahres 2020 endet zugleich Ihre hoch geschätzte Arbeit im Beirat der Regina und Günter Ramthor-Stiftung.

Seit dem Jahr 2004 trugen Sie maßgeblich dazu bei, den von der Stiftung benannten Jugendlichen einen wichtigen Lebensabschnitt zu ebnen und sie durch das Studium zu begleiten.

Eine solche Arbeit ist von besonderem Gewicht, da sie direkten Einfluss auf die Förderung und Entwicklung junger Menschen hat. Damit realisierten Sie über fast zwei Jahrzehnte hinweg gleichzeitig die in der Satzung festgelegten Aufgaben.

Durch Sie und mit Ihrem Urteil konnten auf guter Grundlage die Zuwendungsbescheide ausgewählt und je öffentlich ausgereicht werden. Die weithin wahrgenommene Wirkung trug wesentlich zur Würdigung der Stiftungsarbeit bei. Dafür dankt Ihnen der Stiftungsrat herzlich.

Von unschätzbarem Wert Ihrer Arbeit profitierten nicht zuletzt die Stipendiaten, von denen die Mehrzahl einen bemerkenswert leistungsstarken Weg ging und ihrerseits in öffentlichen Aktionen für die beeindruckende Hilfe dankte. Ein Teil promovierte erfolgreich, andere sind schon auf dem Weg, neue Studierende auf einen guten Weg in die Zukunft vorzubereiten.

Ein besonderes Dankeschön sprechen hiermit Regina und Günter Ramthor aus.
Seien Sie versichert, dass auch in Zukunft auf der von Ihnen geleisteten Arbeit aufgebaut und angeschlossen wird.

Für ihre künftigen Jahre alles Gute und weiter Erfolg.

Herzlichst, für den Stiftungsrat


Regina und Günter Ramthor

Abiturienten beendeten 2020 erfolgreich das Gymnasium Bergschule Apolda
Regina und Günter Ramthor-Stiftung würdigt hervorragende Leistungen von Angelina Rauch

Wie viele Abiturienten haben mit dem Reform-Realgymnasium nach 1859 und seit 1991/1992 erfolgreich das Gymnasium Bergschule verlassen? Sie könnten alle wunderbare Geschichten und Erfahrungen schreiben…
Und sie können behaupten, 2020 die ungewöhnlichste Übergabe der Abi-Zeugnisse erlebt zu haben – im Auto-Kino, auf dem Silbernen Tablett präsentiert und unter freien Himmel. Reden, Auszeichnungen, Anerkennungen – immer wieder lautstark mit Autohupe begleitet.
Ein Meilenstein im Bildungswesen der Stadt war die Errichtung der Volksschule zu Apolda. Das Gymnasium Bergschule nahm mit dem Schuljahr 1991/1992 den Unterricht auf und blickte 2001 auf die ersten 10 Jahre am neuen Ort zurück. Nun sind bereits fast 30 Jahre vergangen und erneut verlässt ein Abiturjahrgang 2019/2020 die Bildungseinrichtung.
Nach dem Umbau des Gymnasiums „Geschwister Scholl" in der Dornburger Straße wurde das Gymnasium in der Bergschule etabliert und wird heute Gymnasium Bergschule in Apolda getitelt. 1991: Die Schule bekommt alten Namen „Bergschule" zurück; 1992: die Bergschule wird in „Gymnasium Bergschule" umgewidmet.
Was erwartet die Abiturienten heute? Welche Träume haben sie? Es ist nicht schlechthin ein neuer Lebensabschnitt, es ist eine neue Herausforderung! Und viele kluge junge Menschen gingen bereits ihren Weg?
Die Ramthor-Stiftung ließ, wie bereits in den zurückliegenden 16 Jahren, einen Abgänger des Abiturjahrganges 2020 eine finanzielle Unterstützung zukommen. Jährlich eine spannende Frage, eine nicht ganz einfache Auswahl durch den Stiftungs-Mitglieder und noch aufregender die Frage, wem im Rahmen der Übergabe der Abi-Zeugnisse die besondere Ehre zukommt.
Günter Ramthor und Rüdiger Eisenbrand, Bürgermeister und Mitglied im Stiftungsrat, nahmen zur Feierstunde das Wort: „Für Sie, die mit Erfolg die 12. Klasse mit dem Abitur am Staatlichen Gymnasium Bergschule Apolda und der Zeugnisübergabe abgeschlossen haben, beginnt nun eine neue Herausforderung – ein neuer Lebensabschnitt. Da ein lebenslanges Lernen Grundmaxime für eine erfolgreiche Zukunft ist, darf man sich auf dem Erreichten nicht ausruhen. Sie wissen das längst."
Was aber bringt das Leben nach dem Abitur wirklich? Sind die jungen Leute gut darauf vorbereitet? Können die Wünsche und Erwartungen realisiert werden?
„Leistungen werden eine entscheidende Rolle in Ihrem weiteren Leben spielen. Leistungen sind nicht nur Gradmesser, Leistungen entscheiden auch über den Schritt in eine neue Ebene. Dabei sind Höhen und Tiefen zu überwinden. Eine bedeutende Leistung ist, aus einer gefühlten Tiefe sind nach oben zu arbeiten. Das bestätigen uns die von der Stiftung geförderten Studentinnen und Studenten zeitnah und aus persönlichen Erfahrungen" ergänzte Günter Ramthor, dem der Stiftungsgedanke ein Herzensbedürfnis ist.
Der Inhalt und Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Ausbildung, insbesondere in der Stadt Apolda und Umgebung. Der Vorstand und Beirat wählten aus den Bewerbungen in einem Auswahlverfahren Angelina Rauch, Niederroßla, aus und beschlossen eine Unterstützung von jährlich 1.200 Euro für die künftigen Studienjahre auszureichen. Mit großer Freude nahm Angelina die Ehrung und Übergabe des Zuwendungsbescheides entgegen.
Dies gilt ab dem Zeitpunkt, wenn Angelina Rauch ihr Studium an der Universität beginnt.
Regina und Günter Ramthor werden wieder einen „Schützling" in die Gruppe der bisherigen Stipendiaten aufnehmen und ihren Lebensweg begleiten. Den Stiftern ein herzliches Dankeschön!


Übergabe der Baumspenden 
Stipendiaten dankten den Begründern der Regina- und Gunter-Ramthor-Stiftung
Auf Grund der in letzter Zeit eingegangenen Spendengelder konnten im Frühjahr dieses Jahres wieder einige Bäume im öffentlichen Bereich der Stadt Apolda gepflanzt werden.
Der Auslöser für die diesjährige zusammengefasste Baumpflanzaktion war eine Anfrage von Sophie Meißner im Namen der Ramthor-Stipendiatinnen und -Stipendiaten. Ihr Anliegen war, den 80. Geburtstag von Günter Ramthor im Dezember 2019 und das Stiftungsjubiläum zum Anlass für eine Baumpflanzung zu nehmen.
Es fand sich passend ein Pflanzort auf der Wiese am Schanzenweg, zu dem Günter Ramthor einen nur kurzen Fußmarsch zurücklegen muss. Er ist bekannt für sein Interesse an Bäumen und für seinen auch persönlichen Einsatz beim Gießen und Düngen eigens gespendeter Bäume. Der Vorschlag von Sophie Meißner, für die Pflanzung einer Stil-Eiche zu spenden, wurde dankend angenommen.
Weitere Baumspender/innen sind natürlich willkommen und können sich vertrauensvoll an den Stadtökologen Hubert Müller (Tel. 03644 650-274 oder per Mail: stadtoekologie@apolda.de) wenden.


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